UPDATE ZUM WIEDERAUFBAU DER SWISTTALER SPORTANLAGEN

Am Mittwoch dem 27.10.2021 fand auf Initiative von Klaus Jansen vom Gemeindesportverband Swisttal, GSV, ein Treffen mit Frau Bürgermeisterin Petra Kalkbrenner, Herrn Dipl.-Ing. Olaf Schwarz von der Firma C & E und den Vereinsvertretern der betroffenen Swisttaler Sportvereine in der Koordinierungsstelle des GSV in Heimerzheim statt. Aufgrund des Umfangs und der Höhe der Schäden in der gesamten Gemeinde und insbesondere der Sportstätten, hat sich die Gemeindeverwaltung fachliche Unterstützung zur Bewältigung der Aufgaben geholt. Die Firma C & E Consulting und Engineering GmbH aus Chemnitz wurde mit der Erstellung des Wiederaufbauplans und zur Projektsteuerung beauftragt. Die Firma aus Sachsen hat aufgrund zurückliegender Hochwasserereignisse große Erfahrung in Sachen Wiederaufbau nach solchen Naturkatastrophen. Der geschäftsführende Gesellschafter, Herr Olaf Schwarz, ist bereits mit einem mehrköpfigen Team hier in Swisttal vor Ort und hat bereits damit begonnen, die Schäden nochmals zu begutachten, sich einen Überblick zu verschaffen und erste Schritte einzuleiten. Bei dem gemeinsamen Zusammentreffen ging es hauptsächlich darum, aus Sicht der Vereine nochmals die eigene Schadenssituation darzustellen, zu erläutern was man bereits zur Schadensbeseitigung unternommen hat und welche Sorgen, Erwartungen und Wünsche die Vereine jetzt haben. Das größte gemeinsame Problem aller Vereine ist der Faktor ZEIT !!Keine Spiel- und Sportstätten bedeutet kein ordnungsgemäßer und regulärer Sport-, Spiel- und Trainingsbetrieb. Alle Vereine konnten Ihren Sportler zwar Dank der großartigen Unterstützung befreundeter und benachbarter Vereine die Möglichkeit bieten Ihren Sport auszuüben, dies ist aber zum Teil nur mit erheblichem Aufwand möglich. Übergangsweise ist dieser Zustand sicherlich noch tragbar, eine Dauerlösung über schlimmstenfalls mehrere Jahre kann und darf dies jedoch nicht. Die Angst der Vereine davor, dass die Sportler den Verein verlassen und zu anderen Vereinen abwandern, wächst mit jedem Tag, an dem die Sportler nicht in „IHREM“ Verein auf „IHRER“ Anlage den Sport ausüben können. Dies kann mitunter für die Vereine existenzbedrohend werden. Die Bürgermeisterin hob nochmals hervor, dass die Wiederherstellung der Sportanlagen mit Hochdruck vorangetrieben werden muß, da ein funktionierendes Vereinsleben enorm wichtig für die Dorfgemeinschaft und die gesamte Gemeinde ist. Herr Schwarz von der Firma C & E sagte zu, eigens einen Mitarbeiter vor Ort abzustellen, der sich dem Thema Sportanlagen federführend annimmt. Anträge für Fördergelder, Versicherungen, Vergaberichtlinien, Finanzierungen; all dies sind jetzt Themen die auf die Verantwortlichen zukommen und bearbeitet werden müssen. Die Vereine wünschten sich natürlich einen unbürokratischeren und schnelleren Weg bei der Bearbeitung und beim Wiederaufbau. Dies wird jedoch durch Gesetze, Vorschriften, Fristen, etc. ausgebremst und man verliert wieder wertvolle Zeit. Sowohl Bürgermeisterin Kalkbrenner als auch Herr Schwarz von C & E sagten zu, alle Möglichkeiten zu prüfen und dann ggf. auch wahrzunehmen, um die Verfahren irgendwie zu beschleunigen. Wir werden die Verwaltung und die Verantwortlichen hier beim Wort nehmen und am Ball bleiben. Wir als Verein werden jedenfalls alles uns Mögliche dafür tun, um unseren Mitgliedern und Sportlern schnellstmöglich wieder das normale Vereinsleben zu bieten, wenngleich dies realistisch gesehen leider noch einige Zeit dauern wird. Wir werden jedoch nicht müde werden und aufhören für unseren Verein zu kämpfen. Und zu gegebener Zeit werden wir mit Sicherheit auch Eure Hilfe und Unterstützung benötigen, um das ein oder andere Projekt umzusetzen. Daher unsere Bitte an alle: BLEIBT EUREM VEREIN TREU! Denn nur gemeinsam können wir diese schwierige Situation durchstehen.

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